RECHNUNGSÜBERSCHUSS UND SCHULDENABBAU

Die Stadt Kufstein präsentiert ein erfreuliches Rechnungsergebnis 2014

Der derzeit in der Auflage befindliche Rechnungsabschluss 2014 weist gemäß einer Aussendung von Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel erfreuliche Werte für die Stadt Kufstein aus.

Ausgaben im Kalenderjahr 2014 von 49,88 Mio. stehen Einnahmen von € 52,31 Mio. im ordentlichen Haushalt gegenüber, was einen Rechnungsüberschuss von € 2,43 Mio. ergibt. Im außerordentlichen Haushalt beträgt der Rechnungsüberschuss € 240.000,00.

Im Jahr 2014 sind die laufenden Einnahmen um 11,3 % auf € 47,29 Mio. gestiegen, während die laufenden Ausgaben um 9,98 % auf € 42,64 Mio. gestiegen sind.

Nachdem im Jahr 2014 kein einziges Darlehen aufgenommen wurde, konnte der Schuldenstand, der schon von 2012 auf 2013 gesenkt wurde, noch einmal um 8,29 % abgebaut werden, sodass die Stadt Kufstein zum 31.12.2014 Schulden im Betrag von € 19,04 Mio. aufweist und damit seit dem Jahr 2012 € 2 Mio. an Schulden abgebaut wurden.

Damit sinkt auch der Verschuldungsgrad um 8,37 % und beläuft sich zum Jahreswechsel auf 30,31 %.

Im Voranschlag für 2015 wurden vorsichtshalber lediglich € 1,6 Mio. aus dem Überschuss 2014 verplant, sodass tatsächlich im Jahr 2015 verfügbare Mehrausgaben aus dem Vorjahr von rund € 772.000,00 im ordentlichen Haushalt bestehen, im außerordentlichen Haushalt betragen die verfügbaren Mehreinnahmen € 272.700,00.

Die Jahresrechnung wurde im Überprüfungsausschuss sowie im Stadtrat zur Kenntnis genommen und mittels einstimmigen Stadtratsbeschluss wurde auch die Verwendung des freien Rechnungsüberschusses beschlossen.

Ein erheblicher Teil von € 417.000,00 wird in den Ausbau des Kindergartens Stadt-Mitte investiert, um rund € 87.000,00 wird die Verkehrslösung Kufstein Nord endabgerechnet und die restlichen Mittel werden zur Aufstockung bereits im Budget vorgesehener Maßnahmen verwendet, somit rund € 80.000,00 für die Sanierung des städtischen Wohnhauses in der Josef-Egger-Straße, weitere rund € 38.000,00 in die Küchenerweiterung des Altenwohnheimes und ein Teilbetrag von rund € 11.000,00 in die Teilfinanzierung der für die Gemeinde für den Hochwasserschutz angeschafften Hochleistungspumpe.

Bürgermeister Krumschnabel freut sich über das positive Rechnungsergebnis und die positiven Beschlussfassungen insbesondere bezüglich des Kindergartens Kufstein Stadt-Mitte, womit aus derzeitiger Sicht im Herbst 2015 ein neuer drei-gruppiger Kindergarten samt Bewegungsraum und Nebenräumen der Bevölkerung zur Verfügung stehen sollte.

Besonders wichtig ist aus Sicht des Bürgermeisters der erfolgte Schuldenabbau, da die Stadt Kufstein gerade im Schulbereich vor großen Investitionsmaßnahmen steht und der im Vergleich zum Beginn dieser Gemeinderatsperiode stark gesunkene Schuldenstand der Stadt die notwendige Bewegungsfreiheit bei der Finanzierung insbesondere des Projektes Volksschule Sparchen geben wird.

Am 25.03.2015 wird sich der Gemeinderat mit dem Rechnungsabschluss 2014 sowie der Verwendung des Rechnungsüberschusses befassen, die im Stadtrat bereits einstimmig von allen dort vertretenen Fraktionen beschlossen wurden.

 

Mag. Martin Krumschnabel

Bürgermeister der Stadt Kufstein

NEUER KINDERGARTEN KOMMT!

Es war zwar ein etwas langwieriger Prozess, wichtig ist aber letztlich, dass es gelungen ist, für die Kinder in Kufstein einen neuen Kindergarten umzusetzen.

Der Grund für den Bedarf liegt darin, dass die Bestimmungen für die Unterbringung von Kindergartenkindern aus pädagogischen Gründen immer strenger gefasst werden und nach den neuesten rechtlichen Bestimmungen pro Gruppe nur noch 20 Kinder beaufsichtigt und betreut werden sollen. Dies bedeutet, dass im Vergleich zu früher 5 Kinder weniger pro Gruppe aufgenommen werden sollen, wenngleich dies ohne Sanktionen wäre, wenn man gegen diese Bestimmungen verstoßen würde.

Wir sind aber nicht daran interessiert, diese Bestimmungen zu verletzen, sondern wollen im Sinne unserer Kinder die bestmögliche Lösung finden und haben uns deshalb von Anfang an dafür eingesetzt, dass der neue Kindergartenstandort am Arkadenplatz in Kufstein umgesetzt wird. Dies war zwar vorerst nicht die Meinung aller anderen politischen Parteien in Kufstein, letztlich ist es aber gelungen, durch ein gutes Projekt, welches auch vom Land Tirol bewilligt wurde, diese Variante umzusetzen. Wir sparen durch diese Projektumsetzung letztlich Millionen im Vergleich dazu, dass wir einen neuen Kindergarten hätten bauen müssen.

Die Stadtwerke Kufstein GmbH, eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Stadt Kufstein, kauft diese Liegenschaft an und wir mieten sie als Stadt Kufstein zurück und zwar zu einem äußerst günstigen Mietzins, sodass bereits ab Herbst 2015 drei großzügige Gruppenräume, ein Schlafraum, ein Bewegungsraum samt weiteren Nebenräumen zur Verfügung steht und es wird auch noch zusätzlich gelingen, die Krabbelstube dort mitten im Zentrum von Kufstein unterzubringen.

Für die Kinder steht im Freien eine großzügige Spielfläche zur Verfügung, auch diese wird von den Stadtwerken angemietet und damit haben wir einen Kindergarten in Kufstein geschaffen, der höchste Qualitätsmaßstäbe erfüllt. Über dieses Ergebnis freue ich mich sehr und gehe nach meinem derzeitigen Informationsstand von einem Betriebsbeginn bereits mit Beginn des Kindergartenjahres 2015/2016 aus.

Kufstein, am 27.03.2015

 

Mag. Martin Krumschnabel

Bürgermeister der Stadt Kufstein

ARCHIV: Gemeinderat Dipl.Ing.Hohenauer:

Autofrei 2014 an einem das ganze Jahr autofreiem Platz?!

Mit einer 5:2 Abstimmung gegen den Autofreien Tag am Oberen Stadtplatz wurde dem Antrag von Stadtrat Horst Steiner, die Veranstaltung im Arkadenplatz durchzuführen, stattgegeben.

Ein Armutszeugnis für Kufstein! Das ist eine Degradierung des aktiven Klimaschutzes in den Hinterhof.

Diesmal wurde abteilungsübergreifend (Umwelt, Stadtmarketing und Offene Jugendarbeit) und wie von mir eigentlich angenommen, auch Fraktionsübergreifend diese Veranstaltung durchgeführt, um ganz besonders die Jugend und Kinder auf das Thema Umweltschutz zu fokusieren.

Unter dem Motto „Zirkus Klima“ erarbeiteten die Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit Kufstein unter der Leitung von Klaus Weninger ein Konzept um auf die Gefährdung durch Feinstaub aufmerksam zu machen.

Dass die Jugendreferentin, diese Aktionen der Offenen Jugendarbeit eigentlich unterstützen sollte und der ehemalige Umweltreferent, der die letzten Jahre den „Autofreien Tag“ am Oberen Stadtplatz abgehalten hat, auch nicht hinter dieser Veranstaltung im Zentrum standen ist für mich politisch nicht nachvollziehbar.

Herrn Vizebürgermeister Salzburger empfehle ich, Anträge im Stadtrat zu lesen und nicht unwahre Behauptungen in den Medien zu verbreiten.

Jeder Autofahrer, der im Stau steht sollte sich Gedanken darüber machen, ob es so sein muss, oder ob es für ihn vielleicht eine andere Möglichkeit der Fortbewegung gibt, Herr Stadtrat Steiner . . . . . Das ist Bewusstseinsbildung!

Ich habe den Autofreien Tag nicht erfunden, es gibt ihn seit vielen Jahren in ganz Europa und er dient eben dieser Bewusstseinsbildung. Ich erachte es als unsere Pflicht für den Schutz des Klimas etwas zu tun und persönliche Befindlichkeiten außen vor zu lassen.

Es kann nicht sein, dem Almabtrieb und den Autofestspielen einen höheren Stellenwert zu geben als dem Schutz unserer Umwelt?!

Ich appeliere an die fünf Stadtratmitglieder auch diesem Thema in den nächsten Jahren den entsprechenden Raum zu geben und damit den Akteuren der Veranstaltung die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen, oder solche Events einfach nicht mehr durchzuführen.

Mit einem Autofreien Tag an einem autofreien Platz macht sich die Stadt Kufstein lächerlich.

 

wussten Sie …,

dass wir umgehend das seinerzeitige ÖVP-Versprechen eines Kinderschiliftes umgesetzt haben, indem wir einen Zauberteppich zunächst angemietet und dann angekauft haben, der im Bereich der Hochwacht aufgestellt und dort von der Bevölkerung hervorragend angenommen wurde und dass trotz dieses großen Erfolgens (oder vielleicht gerade deswegen?) dieser Lift im heurigen Winter über Beschluss von ÖVP, GKL und BHS zum Kaiserlift hinaus verlegt wurde, wo ihn fast niemand mehr benutzt? Wir sind davon ausgegangen, dass dieser Lift den Kufsteiner Familien zur Verfügung stehen soll und damit natürlich dort stehen soll, wo er am besten angenommen wird. Warum trotz des vorhandenen Erfolges der Lift gegen unseren Willen verlegt werden musste, kann man sich kaum erklären.

Gemeinderätin Mag. Karin Eschelmüller

RAUMORDNUNG UND ORTSBILDSCHUTZ

Seit Jahren war zu bemerken, dass die Kufsteiner Bevölkerung mit der baulichen Entwicklung der Stadt nicht mehr ganz einverstanden war. Zwar hat man immer wieder gelobt, dass moderne und auch sinnvolle Gebäude errichtet werden, in Summe hatte man aber doch das Gefühl, dass das Stadtbild auf Dauer darunter leiden wird.

Wir haben uns entschlossen, dem nunmehr massiv entgegen zu wirken und die zukünftige Entwicklung der Stadt auf neue Beine zu stellen.

Dazu dient einerseits eine sehr restriktive Raumordnung, die dazu führen soll, dass die Siedlungsgrenzen der Stadt Kufstein eingehalten werden und nicht in kürzester Zeit alle verbleibenden Wiesen zugebaut werden. Es muss auch möglich sein, in Kufstein einen Spaziergang zu machen, ohne laufend an Hausgärten vorbeizugehen oder auf Balkone zu blicken. Dies ist ein Bedürfnis der Bevölkerung, das wir unbedingt erfüllen möchten. (mehr …)

Werner Kainz

Die Wohnungsvergaberichtlinien wurden in der Gemeinderatssitzung vom 09.07.2014 einstimmig beschlossen, was mich als Parteifreien Vorsitzenden des Wohnungsausschusses besonders freut. Eine gute Zusammenfassung der beschlossenen Änderungen ergibt sich aus dem unten abgedruckten Artikel von Wolfgang Otter aus der Tiroler Tageszeitung

Punkt für Punkt zur Wohnung

 

Der Kufsteiner Gemeinderat segnete die geänderten Wohnungsvergaberichtlinien ab. Künftig ist keine Einstimmigkeit bei der Vergabe im zuständigen Ausschuss mehr notwendig.

Die Abstimmung über die neuen Wohnungsvergaberichtlinien der Stadt Kufstein ging zwar einstimmig, aber nicht ohne Diskussionen in der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 09.07.2014, über die Bühne. Lange hatten die Mandatare um eine neue Richtlinie für die Zuteilung jener Wohnungen gerungen, für welche die Stadt das Vergaberecht hat. Und das sind nicht wenige: An die 3000 kann sie vergeben, trotzdem finden sich aktuell auf der Liste des zuständigen Ausschusses rund 500 Wohnungswerber. Sehr viel mehr Wohnungen zur Vergabe werden es übrigens voraussichtlich nicht mehr werden. Früher wurde das Recht mit der teilweisen Erlassung der Anschlussgebühren erkauft, eine Vorgangsweise, die laut dem zuständigen Ausschuss­obmann Werner Kainz (Parteifreie) in den vergangenen vier Jahren kaum mehr Anwendung fand. (mehr …)

Parteifreies Urgestein: Helmut Nitz

Fast 40 Jahren gehörte Helmut Nietz der Gruppierung der Parteifreien an.

Er sagte: “ In einer Stadt sind die Interessen der Bürger wichtiger als irgendeine Parteizugehörigkeit. Es macht Spass gute Ideen umzusetzen und etwas zu bewegen.“

Wir bedanken uns für Deine Unterstützung und werden Dich in guter Erinnerung behalten.

Wie kann man nur?

Opposition stößt Kufsteiner Sozialvereine vor den Kopf!

Basierend auf einer Idee des SPÖ-Gemeinderates Robert Wehr sind wir gemeinsam herangegangen, das Konzept eines Hauses der Vereine in Kufstein umzusetzen. Hintergrund der Idee war, dass Kufsteiner Sozialvereine unter einem Dach moderne Büroräumlichkeiten haben sollten, ein entsprechender Gemeinschaftsraum für Zusammenkünfte und kleinere Veranstaltungen besteht und alle Räumlichkeiten barrierefrei sind. (mehr …)