XII. Soziales
Der soziale Ausgleich ist uns wichtig. Bestehende Förderungen sind zu erhalten und neue Ideen zu fördern. Obdachlose ohne Unterbringung darf es nicht geben und generell ist sozial schwächeren Personen und Familien Unterstützung zu leisten. Dies betrifft nicht nur Wohnen und Versorgung mit Produkten des täglichen Bedarfes (Mietzinsunterstützungen und Sozialmarkt) sondern auch Vergünstigungen in anderen Bereichen (Schule und Schulveranstaltungen, Frühstück und Mittagessen für Kinder) und die Beratung und Anleitung durch „Kümmerer“, die bedürftige Menschen bis zur Problemlösung begleiten.
Hier konnten wir in Zusammenarbeit mit den Kufsteiner Serviceclubs gerade in jüngster Zeit schon viel erreichen (DOWAS wurde nach Kufstein geholt), aber wir wollen das noch weiter ausbauen, denn die Zeiten werden für viele Menschen nicht einfacher werden und eine wohlhabende Gemeinschaft in einer blühenden Stadt soll auch hier Maßstäbe setzen. Schon jetzt gibt es bei uns Förderungen (etwa für Familien in der Weihnachtszeit oder für Alleinstehende), die man in anderen Gemeinden gar nicht kennt. Auch haben einige begüterte KufsteinerInnen durch Spenden dafür gesorgt, dass die Stadt in Notfällen gut helfen kann. Wir wollen aber die Hilfe über den Einzelfall hinaus erweitern und die Stadt als Anlaufstelle für all jene verstanden wissen, die Hilfe benötigen.
Wir werden weiterhin das Frauenhaus in Kufstein, die Einrichtung ZOI (Frühförderung), ebenso fördern wie die Beratungsstelle EVITA und die Einrichtung Turntable oder den Sozialmarkt. Neue Projekte sind ein Betreutes Wohnen für Jugendliche ab 18, die sonst oft aus Einrichtungen herausfallen und auch Wohngemeinschaften für werdende Mütter oder sonst alleinstehende Mütter, die sich gegenseitig so besser unterstützen können. Vizebürgermeisterin Brigitta Klein ist die Garantin dafür, dass Kufstein hier auch in Zukunft menschlich und großzügig agiert und sein Angebot ständig erweitert.